Digitale Verbindungen zwischen verschiedenen Systemen – kurz Schnittstellen – ermöglichen einen reibungslosen und automatisierten Austausch von Daten. Und sparen damit Zeit und Geld!
Doch gerade in der Gemeinschaftsverpflegung sind sie ein leidiges Thema: Die Infrastruktur in den Kantinen ist nur langsam gewachsen und besteht meist aus Systemen verschiedener Anbieter. Verantwortliche müssen oft manuell Daten übertragen – ein zeitaufwendiger Prozess, der fehleranfällig ist und wertvolle Ressourcen bindet. Automatisierte Schnittstellen lösen dieses Problem: Sie sparen Zeit, reduzieren Fehlerquellen und ermöglichen eine effiziente Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen.
Typische Systeme und ihre Zusammenarbeit
In der Gemeinschaftsverpflegung kommen zahlreiche Systeme zum Einsatz:
- Kassensoftware: Für Umsatzdaten und Transaktionen.
- Warenwirtschaftssysteme: Zur Verwaltung von Artikeldaten, Logistikprozessen und für die Erstellung von Menüplänen
- Bestellsysteme: Für orts- und zeitunabhängige Bestellung und Bezahlung von Speisen
- Digitale Signage: Zur Auslobung der Speisen auf allen digitalen Endgeräten (App, Monitore, etc.)
- Personalmanagementsysteme: Für Gehaltsabrechnungen und Mitarbeiterverwaltung.
Diese Systeme benötigen Schnittstellen, um effektiv zusammenzuarbeiten. Ein Beispiel: Der Menüplan aus dem Warenwirtschaftssystem wird per Schnittstelle an das Bestellsystem übergeben, damit Gäste reibungslos das aktuelle Angebot sehen und bestellen können. Ebenso werden die Transaktionsdaten nach dem Kauf an die Buchhaltung zur weiteren Bearbeitung per Schnittstelle übergeben.
Die Übertragung per Schnittstelle spart Zeit und stellt sicher, dass alle Systeme mit aktuellen Informationen arbeiten. Dabei wird in zwei verschiedene Arten von Schnittstellen unterschieden:
- API-Schnittstellen: Automatisierte Webservices, die Daten in Echtzeit austauschen.
- Halbautomatisierte Lösungen: Export von Rohdaten (z. B. CSV oder XML), die manuell hochgeladen werden.
Einheitliche Standards für Schnittstellen gibt es in der Gemeinschaftsverpflegung kaum. Die Implementierung hängt oft von den Anforderungen der Kunden oder Partner ab. Zukünftig könnten universelle Importer die Anpassung erleichtern und die Integration neuer Systeme beschleunigen.
Herausforderungen bei der Implementierung
Die Einführung einer neuen Schnittstelle ist technisch anspruchsvoll. Häufig führen unstandardisierte Rohdatenstrukturen und Kompatibilitätsprobleme der unterschiedlichen Systeme zu individuelle Anpassen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen IT-Abteilungen, Fachabteilungen und Softwareanbietern ist entscheidend, um diese Herausforderungen zu meistern.
Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Die Einführung neuer Systeme kann aufgrund fehlender oder mangelhafter Schnittstellen schnell zu Frust führen, statt zu einer Arbeitserleichterung. Im schlimmsten Fall werden die Kosten unnötig in die Höhe getrieben.
Klarer Vorteil der DGV, der digitalen Gemeinschaftsverpflegung: Hier vereinen sich über ein Dutzend Unternehmen der Gemeinschaftsverpflegung – jeder marktführend in seinem Segment! Sie bieten Lösungen entlang der gesamten digitalen Wertschöpfungskette. Der Clou: Die Schnittstellen zwischen den DGV-Partnern funktionieren problemlos.
Für Gemeinschaftsverpfleger ein Riesen-Vorteil. Da es durch die DGV nur einen Generalunternehmer gibt, werden zusätzlich Zeit und Kosten gespart – derzeit einzigartig in der Branche!
Fazit: Funktionierende Schnittstellen sind ein Muss
Technische Schnittstellen sind mehr als nur digitale Verbindungen – sie sind das Herzstück der modernen Gemeinschaftsverpflegung. Die DGV ist der hier der ideale Partner: Denn die Schnittstellen zwischen den verschiedenen DGV-Produkten funktionieren reibungslos. Das reduziert Fehlerquellen, steigert die Effizienz und schafft Raum für Innovationen – dank funktionierender Schnittstellen sparen Gastronomen Zeit und Kosten.