Im Supermarkt längst Alltag, in der Betriebsgastronomie immer weiter auf dem Vormarsch: Self-Checkout-Kassen. Sie helfen den Personalmangel abzufedern und verkürzen Wartezeiten.
Da Gäste selbst bezahlen, entfallen klassische bediente Kassen und die Mitarbeiter haben Zeit für andere Aufgaben des Tagesgeschäftes. Durch den Wegfall regulärer Kassenplätzen erlauben SB-Kassen zudem eine bessere Nutzung des Raumbedarfs.
Funktionsweise von Self-Checkout-Kassen in der Gemeinschaftsverpflegung
Die Grundidee von Self-Checkout-Kassen ist simpel: Kunden scannen und bezahlen ihre Produkte selbst. Die Hilfe von Kassenpersonal ist in der Regel nicht nötig. Der Self-Checkout erfolgt in 2 Schritten:
- Schritt 1 : Gäste wählen die gewünschten Produkte aus und scannen sie selbst
- Schritt 2: Das Bezahlen erfolgt direkt an der Kasse oder mit dem Smartphone. Es stehen verschiedene Zahlarten zur Auswahl.
Gäste durchlaufen den Kaufprozess schnell und unkompliziert. Es wird Zeit gespart und die Gäste haben mehr von ihrer Mittagspause. Die Kundenzufriedenheit steig
Verschieden Kassenarten
In der Gemeinschaftsverpflegung kommen unterschiedliche Self-Checkout-Kassen zum Einsatz. Diese richten sich nach den Bedürfnissen und Anforderungen vor Ort und werden individuelle angepasst. Die häufigsten Systeme sind kameragestützte Kassen, SB-Kassen und Smartphonebasierte Scan-Systeme.
- SB-Kassen: Die Gäste buchen ihre Produkte über das Display selbst und bezahlen anschließend. Stehen die SB-Kassen direkt an der Ausgabe, ist ein erneutes Anstehen an separaten Kassenplätzen unnötig. Über ein 2. Display kann das Personal den Vorgang überwachen.
- Smartphonebasierte Scan-Systeme: Mit dem Modul Scan2Go der Mittagstisch App scannen Gäste den EAN-Code auf den Produkten und zahlen anschließend direkt in der App. Verfügt das Produkt über keinen EAN-Code, können separate Codes generiert werden. Diese lassen sich entweder auf die Produkte aufkleben oder zum Abscannen am Warenregal anbringen.
- Self-Order-Terminals (SOT): Gäste bestellen und bezahlen über das Bestellterminal, ganz intuitiv wie aus der Systemgastronomie bekannt. Das geht schnell und verkürzt die Warteschlange – erst recht bei mehreren Terminals.
- Kameragestützte Kassen: Eine Kamera erkennt automatisch und in kürzester Zeit, was Gäste auf ihrem Tablet haben. Anschließend bucht das System die Produkte und der Gast bezahlt bargeldlos. Das schnelle Erkennen per Kamera beschleunigt den Checkout-Prozess enorm. Das erhöht den Kassendurchlauf und die Zufriedenheit der Gäste.
Vorteile von Self-Checkouts
Self-Checkout-Systeme bieten für Gastronomen und Gäste Vorteile: Die Effizienz erhöht sich und Wartezeiten verkürzen sich. Denn besonders in der Gemeinschaftsverpflegung führen Stoßzeiten zu langen Warteschlangen.
Zudem werden Ressourcen effizienter genutzt: Self-Checkout-Kassen benötigen weniger Platz. Da kein Kassenpersonal nötig ist, können die vorhandenen Mitarbeiter an anderer Stelle eingesetzt werden. Ein entscheidender Vorteil in Zeiten des Personalmangels.
Fazit: Self-Checkouts sind Schritt in die Zukunft
Der Einsatz von Self-Checkout-Kassen in der Gemeinschaftsverpflegung ist ein wichtiger Schritt in Richtung Effizienz, Zukunftsfähigkeit und Gästezufriedenheit. Dase Integrieren bietet Vorteile für Betriebsrestaurants und Gäste. Das kontinuierliche Entwickeln und Integrieren neuer Funktionen tragen dazu bei, die digitale Transformation in Gemeinschaftsverpflegung voranzutreiben und den Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden. Die Benutzerfreundlichkeit ist jedoch entscheidend: In der Gemeinschaftsverpflegung werden Self-Checkouts von Menschen aller Altersgruppen frequentiert – das Bedienen muss entsprechend einfach sein.