Die gvpraxis trendtage haben sich zum bedeutenden Branchentreff für die Gemeinschaftsverpflegung etabliert. Entscheider und Impulsgeber kommen zusammen, tauschen sich aus, bieten tiefe Insights und inspirieren sich.

Auch wir haben uns unter die Besucher in Mainz gemischt. Die informativen Fachvorträge und persönlichen Gespräche geben Einblicke in die Branche: Welche Neuerungen gibt es? Mit welchen Herausforderungen kämpfen Verantwortliche in der Gemeinschaftsverpflegung? Welche Chancen bieten sich? Wir haben uns umgehört!

Aktuelle Herausforderung in der Gemeinschaftsverpflegung

Die Gemeinschaftsverpflegung bildet für bis zu 19 Millionen Menschen täglich eine Anlaufstelle für die Verpflegung und leistet damit einen wichtigen Beitrag, die Unternehmenskultur zu optimieren. Doch sie muss sich wandeln, um den veränderten Gästebedürfnissen gerecht zu werden: Fast 70 % der Gen Z bevorzugen es, Speisen und Getränke über eine App zu bestellen – digitale Orderservices sind damit nicht mehr ein „nice-to-have“, sondern werden von Gästen erwartet. Nur eine der Herausforderungen, mit denen Gastronomen in der Gemeinschaftsverpflegung zu kämpfen haben. Gäste erwarten zudem mehr Nachhaltigkeit, „inklusive Angebote“, gesunde Alternativen und das alles zu einem bezahlbaren Preis.
Dem gegenüber stehen schwierige Rahmenbedingungen: das 2. Rezessionsjahr, anhaltende Inflation, Kostensteigerungen und Personalmangel.
Gastronomen stehen mit dem Rücken zur Wand.

Prognosen stimmen optimistisch

Denn in den vergangenen Jahren muss die Gemeinschaftsverpflegung durch Homeoffice, Di-Mi-Do und New Work mit einem Besucherrückgang kämpfen. Doch die Prognosen, die gvpraxis Chefredakteurin Claudia Zilz bei den Trendtagen präsentiert, stimmen optimistisch: Für dieses Jahr wird den Contract-Caterern ein Umsatzwachstum von 82 % prognostiziert, denen in Eigenregie 83 %. Auch bei den Gästezahlen wird ein Plus von 79 % (Contract-Caterer) bzw. 83 % (Eigenregie) erwartet. Die Zahlen sind vielversprechend. Doch was lässt die Gastronomen nach vorn blicken?

Fazit: Digitalisierung ist für Gemeinschaftsgastronomen unverzichtbar

Die gvpraxis trendtage als Branchentreff sind die ideale Gelegenheit, um sich gezielt zu aktuellen Themen, die die Gemeinschaftsverpflegung beschäftigen, zu informieren. Neben spannenden Zahlen und Fakten haben die Speaker aber vor allem Mut gemacht und gezeigt, wie man die Herausforderungen bewältigen kann. Um es mit den Worten von George Göksel, Team Lead Digital & Technology Transformation bei der Compass Group, zu sagen: „Transformation ist ein Team-Effort und erfordert die enge Kollaboration zwischen allen Akteuren.“ Er weiß auch, dass diese Transformation Mut erfordert und die Entscheidung für halbe Sachen nicht zu den gleichen Ergebnissen führt.
Doch dieser Mut zahlt sich aus. Belohnt wird er mit besseren Betriebsergebnissen, Arbeitserleichterungen für die Mitarbeitenden und eine höhere Netto-Pausenzeit mit Wohlfühlatmosphäre für die Gäste.


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