Consumers are becoming increasingly aware of environmental issues. Both in the corporate and private environment. This change in consumer behavior is not only leading to a rethinking of production and recycling chains. They are also scrutinizing their own actions with regard to environmental protection more closely. The packaging industry and legislators are reacting accordingly: reusable packaging is being used more and more.
Not least the developments around Corona have accelerated this process: Delivery services have been more widely used and company restaurants have established and expanded take-away concepts. From the point of view of increased use, the sustainable use of resources is indispensable.
Positive balance after only a short period of use
Reusable packaging is - as the name suggests - intended for multiple use after a cleaning process. Often, this packaging can be reused for several years. With regard to the emission of greenhouse gases, they already achieve a positive balance after 10 - 15 uses compared to conventional disposable packaging.
Legal regulations against the flood of waste
Wie gravierend die Problematik ist, zeigt ein Blick in die Statistik: 2019 haben 42 % der Deutschen mindestens einmal im Monat ein To-Go, Take-away- oder Bring-Angebot genutzt. In Summe sind über 18 Millionen Tonnen Verpackungsmüll entstanden! Jeder Deutsche ist insgesamt für durchschnittlich 227,55 Kilogramm Müll verantwortlich.
Um dem steigenden Müllproblem Herr zu werden, sind mehrere Gesetze auf den Weg gebracht worden: Seit Juli 2021 gilt ein EU-weites Verbot von Einwegbesteck und -tellern aus Plastik. Gleiches gilt für Trinkhalme, Rührstäbe sowie Lebensmittel- und Getränkebehälter aus expandiertem Polystyrol. Mit Beginn dieses Jahres sind zudem alle Einweg-Getränkeflaschen aus Kunststoff pfandpflichtig und ab dem kommenden Jahr sind Gastronomen verpflichtet, auch Mehrwegbehälter als Alternative für Außer-Haus Gerichte anzubieten.
Closed-loop systems have established themselves in mass catering
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Mehrwegsystem in die eigenen Unternehmensabläufe zu integrieren. Ein klassisches Pfandsystem hat sich in der Gemeinschaftsverpflegung jedoch nicht als praktikabel erwiesen. Größte Hürde dabei: Konsumenten müssen „gefühlt“ mehr bezahlen. Gerade bei größeren Bestellungen greifen Kunden dann tiefer in die Tasche. Andererseits hat sich auch gezeigt, wenn das Pfand zu niedrig ist, kommen Verpackungen nicht oder nur sehr verspätet zurück.
In den Betriebsrestaurants haben sich deshalb Kreislaufsysteme etabliert: Hier muss einmalig ein Kundenkonto angelegt werden. Über einen QR-Code kann dann die Mehrwegverpackung mit der Bestellung und dem Kunden verknüpft und zugeordnet werden. Die Rückgabe erfolgt ebenfalls über den QR-Code. Kosten entstehen den Kunden nur, wenn innerhalb eines bestimmten Zeitraums die Mehrwegverpackungen nicht wieder zurückgegeben werden.
Compulsory reusability in communal catering
Conclusion: reusable packaging is an indispensable part of company catering
Zunehmende finden Mehrwegverpackungen auch in den Betriebsrestaurants Verwendung.
Dabei haben sich vor allem Kreislaufsysteme in der Branche etabliert und lassen sich z. B. mit Automaten auch nutzerfreundlich umsetzen.
Mit dem Einsatz von Mehrwegverpackungen können Betriebsrestaurants nicht nur dem gesteigerten Umweltinteresse der Gäste gerecht werden, sondern auch einen entscheidenden Beitrag für den Umweltschutz leisten. Spätestens ab 2023 besteht die Pflicht, Mehrwegverpackungen als Alternative anzubieten.